Handtücher und Lichterkette

So, nun habe ich euch aber wirklich lange genug auf die Folter gespannt, oder? Heute möchte ich endlich das Geheimnis lüften und euch von meiner lebensverändernden, sagenumwobenen Methode Focus on the Good erzählen. Diese Methode MUSSTE einfach aus mir raus, weil sie alles vereint, was ich lebe und wofür ich stehe. Nämlich: sich auf das Gute zu konzentrieren im Leben, ob man nun an das Gesetz der Anziehung glaubt oder nicht. Denn Gutes zieht mehr Gutes nach sich, genauso ist es mit Negativem.

Tja, und wenn ich die Wahl habe, dann konzentriere ich mich persönlich viel lieber auf das, was alles gut laufen kann. Und du?

Diese Methode, die sich mir während meines eigenen Ausmist-Prozesses daheim offenbart hat, ist so einfach wie genial. Und wer sagt, dass es sich hier um eine hochkomplizierte mathematisch unlösbare Formel handeln muss? Eben! Niemand! Ich mag es gerne einfach, mache es mir gerne leicht (beim Sport manchmal auch zu leicht, denn wenn es anstrengend wird, höre ich lieber auf – aber das führt nun zu weit hier 😉 ) – jedenfalls mag ich Dinge, die mir leicht von der Hand gehen.

Wie kam es zu „Focus on the Good“ (FoG)?

Auch bei bekennenden Minimalistinnen und Aufräumcoaches (wie mir) gibt es in meinem Haus noch Dinge, die auszumisten sind. Aus eigener Erfahrung und lt. mir bekannten Minimalist:innen ist das ein Prozess, der wohl nie abgeschlossen ist. Wirkt im ersten Moment sehr frustrierend, ist aber auf den zweiten Blick völlig logisch. Schließlich verändern wir uns laufend, haben neue Erkenntnisse, entwickeln uns weiter, erfahren Neues und Lebensveränderndes.

Das alles führt dazu, dass wir Dinge, die wir vor einigen Monaten noch als sehr wichtig erachtet haben, heute schon nicht mehr ganz so wichtig für uns sind. Ich muss z.B. nicht mehr alle Bücher, die ich gelesen habe, besitzen. „Früher“ war es mir sehr wichtig, einen guten und belesenen Eindruck zu machen, schließlich bin ich doch Bibliothekarin, da hat frau doch Bücher im Regal stehen zu haben. Außerdem wollte ich immer alle verleihen, wollte gute Tipps an Freundinnen geben zu diesem oder jenem Buch. Heute ist mir das Empfehlen von Büchern noch genauso wichtig, dazu muss ich sie allerdings nicht mehr selbst vorrätig haben. Schließlich bin ich großer Fan der öffentlichen Bibliotheken, die meist alle Bücher vor Ort haben bzw. innerhalb weniger Tage mittels Fernleihe ausleihbar machen können. Außerdem kann man Bücher auch sehr gut und sehr günstig gebraucht kaufen (ich selbst habe z.B. immer einige Titel auf einer elektronisch abgespeicherten Liste, die ich vor einem Flohmarktbesuch nochmal kurz durchlese – und oft sogar fündig werde).

Die Veränderungen, denen wir unterliegen, führen also dazu, dass wir nicht mehr an allem festhalten müssen – weil Dinge von gestern nicht mehr zu unserem Ich von heute passen. So wie Klamotten, aus denen wir rauswachsen. Ist in der Kinder- und Jugendzeit völlig normal, kein Jugendlicher würde Klamotten in der Größe 140 behalten, weil er sie da noch super gut fand. Außer vielleicht ein paar wenige Erinnerungsstücke, aber nicht alles.

Dinge von gestern passen oft nicht mehr zu unserem Ich von heute

Das Ausmisten ist für viele Menschen ein schwieriger, oft langwieriger Prozess, der viel Kraft und Energie kostet. Was wäre, wenn dieses Ausmisten nun plötzlich überhaupt nicht mehr so schwer wäre? Wenn es plötzlich, weil wir den Fokus verändern, ganz leicht gehen würde? Weil wir uns nicht mehr auf das Schwierige (in diesem Fall loslassen von ehemals lieb gewonnenen Gegenständen geht) konzentrieren, sondern auf das, was wir behalten wollen. Ein völlig neuer Blickwinkel entsteht!

Die Methode FoG am Beispiel Urlaub verdeutlicht

Stell dir vor, du fährst mit deinen Liebsten in den Urlaub. 14 Tage Kroatien, ein Strandurlaub steht bevor. Ihr seid in einem tollen GlampingZelt untergebracht, der Platz ist begrenzt, der Kofferraum für 4 Reisende ebenfalls. Außer Kleidung müssen auch etwas Küchenzubehör und ein paar Vorräte eingepackt werden. Soweit, so gut. D.h. jeder hat „nur“ Platz für die nötigsten Dinge. Was denkst du? Wird das ein echt schlechter Urlaub, weil Ihr zu wenig Schuhe/Kleider/Badehosen dabei habt?

Ich sage NEIN. Weil wir genau solche Urlaube schon gemacht haben und der nächste bevorsteht. Und mit jedem Urlaub wurde das Gepäck weniger, weil mitgenommenes z.T. gar nicht ausgepackt wurde. Wir konzentrieren uns hier genau auf das, was uns wichtig ist. Auf die schönsten Kleider, die Schuhe, die überall dazu passen, pflegeleichte Stoffe, die man schnell mit der Hand im Waschbecken rauswaschen kann (und die in 1 Stunde ohnehin im Wind und bei Sonnenschein trocknen). Wir haben vielleicht 1 oder 2 Ketten dabei, Bikinis, ein Strandtuch, das man sowohl am Strand als auch zum Stadtbummel tragen kann. 1 lange Hose, die vermutlich ungetragen wieder mit nach Hause fährt. Aber für den „Notfall“, klar.

Was will ich damit sagen? In dieser schönsten Zeit im Jahr brauchen wir so wenig, das wir vorher sorgfältig und wohlbedacht aus all unseren Sachen ausgewählt haben, damit es mit uns in den Urlaub fährt. Wir uns an den schönen Kleidern und fließenden, Körper umschmeichelnden Stoffen erfreuen. Die Kleidungsstücke, die meine Kundinnen gerne zuhauf behalten „für daheim“ oder „für die Gartenarbeit“ packt sicher keiner mit ein, stimmt’s? Genau. Weil wir eben von Dingen umgeben sein möchten, die uns gefallen, mit den wir gerne aufs Urlaubsfoto hüpfen, die uns gut stehen und in denen wir uns wohlfühlen. Die kratzige Bluse, die wir mal von Tante XY geschenkt bekommen haben, packen wir NICHT ein, die Schuhe, die so teuer waren (aber leider irgendwie doch eine halbe Nummer zu klein sind) auch NICHT. Die kurze Hose, die uns am Bauch etwas einengt, bleibt auch daheim, weil wir sie im Urlaub NICHT tragen wollen.

Es gäbe noch ca. 100 andere Dinge, die wir alle NICHT mit in den Urlaub nehmen würden. Die wir daheim aber horten und NICHT loslassen können, weil der Fall eintreten könnte, dass wir sie doch noch irgendwann einmal brauchen und nutzen könnten (by the way: Irgendwann kommt bekanntlich nie).

Worauf will ich also hinaus?

Indem wir uns auf das konzentrieren, was gut für uns ist, ist augenblicklich klar, was NICHT gut für uns ist. Ist es kein eindeutiges YES, ist es ein NO. So einfach. Ok, manchmal gibt es auch noch ein MAYBE, aber dazu später mehr.

Was also, wenn wir den Fokus beim Ausmisten zukünftig nicht mehr auf das richten, was wir ausmisten wollen, sondern auf das, was wir unbedingt behalten wollen? Weil wir es lieben, weil es uns glücklich macht, uns gut tut, uns lächeln und strahlen lässt, wir es fast täglich nutzen und in Gebrauch haben. Ja, ich liebe auch nicht jedes Obstmesser, das gebe ich zu. Aber dennoch gibt es ein paar wenige davon, mit denen ich am liebsten schneide, weil sie gut in der Hand liegen. Die anderen nutze ich kaum bzw. nie.

Was also, wenn es nur wenige Dinge sind, die uns glücklich machen? Dann besitzen wir plötzlich nicht mehr so vieles, dafür aber genau das Richtige. Weil es doch auch noch nie auf die Masse ankam, eher auf die Klasse, oder? Qualität statt Quantität. Vorbei die Zeiten der billigen Fast-Fashion-Mode, die im nächsten Sommer eh wieder out war (oder total verwaschen und die Nähte verzogen). Brauchen wir viel, um glücklich zu sein? Oder genau das Richtige? Ich finde: genau die richtigen Dinge! Wie klingt das für dich? Klingt diese Methode für dich zu einfach? Zu banal? Mag sein, aber muss es denn anstrengend und stressig und schwierig sein?

Dürfen Dinge nicht einfach leicht sein?

Mit „Fokus aufs Gute“ will ich das Ausmisten und Loslassen revolutionieren! Weil es einfach sein darf. Weil wir uns mit genau solchen Lieblingsteilen umgeben dürfen – nein, ich sag sogar MÜSSEN. Weil es unser Leben ist, weil wir nicht mehr nur ständig mit dem Ausmisten beschäftigt sein müssen. Wer hat nicht genug davon, Samstag Vormittage im Keller / der Garage / auf dem Dachboden oder wo auch immer zu stehen und die Einladung zum Bruchen abzulehnen, weil er mal wieder ausmisten muss. Oder endlich mal. Befrei dich von all dem, was dich belastet. Im wahrsten Sinne ist es nämlich Ballast, der auf uns und in unseren Gedanken lastet. Im Blogartikel „7 Dinge, die du über das Nicht-Ausmisten wissen solltest“ habe ich darüber geschrieben, wieviel Geld, Energie, Platz, Gedanken und Momente uns das kostet.

Workshop „Focus on the Good“ und Inhalte

Weil ich der Meinung bin, dass das Ausmisten somit spielend leicht wird, habe ich mir dazu einen 3-teiligen Workshop überlegt, in dem ich mit dir genau diese Methode auf dein Leben anwenden will. Auf all deine Räume, die du in wenigen Stunden (ja, du hast richtig gelesen!) ausgemistet haben wirst.

  1. Workshop-Teil: hier geht es genau um den Focus on the Good, den ich dir oben beschrieben habe. Plus die Präsentation des Workshops mit allen Infos für dich im Nachgang. In 90 Minuten gibt es knackigen Input dazu, wie du den Fokus auf das legst, was dir wichtig ist. Viel positives Mindset wird hier verbreitet und du bekommst Lust, sofort loszulegen. Versprochen!
  2. Workshop-Teil: hier gibt es „Hausaufgaben“, die natürlich von dir erledigt werden müssen. Doch keine Angst, du bist nicht alleine. Wir werden in einer tollen Gruppe täglich im Austausch sein, dazu gibt es motivierenden Input durch mich und viele Bilder der ausmistwütigen Mitstreiterinnen, so dass du zu keiner Zeit in ein Motivationsloch fallen wirst. Denn gemeinsam geht so vieles wirklich leichter!
  3. Workshop-Teil: hier besprechen wir dann, wohin mit den ausgemisteten Dingen – in What to do with Clutter. Da ich genau weiß, dass genau dieser Punkt IMMER der Grund ist, weshalb sich viele dann noch NICHT von Dingen trennen können, widmen wir uns ganze 90 Minuten genau diesem Thema. Und auch ganz bewusst erst in diesem 3. Teil der Workshop-Reihe. WEIL genau das der Grund ist, weshalb viele Gegenstände, die schon gedanklich ausgemistet wurden, dann doch wieder zurück in den Schrank, die Schublade, das Regal usw. gestellt werden. Oder in zahlreichen „zu verkaufen“ – Kisten landen (die dann für immer im Keller versauern, weil man sie endlich mal einstellen müsste).

Wie kannst du nun dabei sein?

Schreibe mir eine Mail mit

  • deinen Rechnungsdaten
  • deinem Facebook-Namen

an: info@aufraeumerei.de – dann sende ich dir die Rechnung in Höhe von 99 € plus die Zugangsdaten für den Zoom-Call und die Einladung für die geschlossene Facebook-Gruppe zu.

Und dann? Dann kannst du abfeiern! Weil es deiner Unordnung endgültig an den Kragen geht. Ich bin so aufgeregt und freu mich so, dass du mit dabei sein wirst! Lass uns das Thema endlich abhaken für dich, so dass du dich endlich wieder deinem Leben widmen kannst. Damit das Thema „Ordnung schaffen“ endlich KEIN THEMA mehr für dich ist!

Wie klingt das für dich? Dachte ich mir 😉 Das Warten hat sich doch mehr als gelohnt, oder?

An diesen beiden Abenden solltest du dir unbedingt freihalten und sie gleich mal fett im Kalender blockieren:

  • Montag, 15. August 2022 von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr und
  • Montag, 22. August 2022 von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Nach den Calls gibt es eine Aufzeichnung für alle Teilnehmenden, die in der Facebook-Gruppe sind. Dort kannst du sie dir in Ruhe noch anschauen, falls du vor lauter Euphorie etwas nicht genau mitbekommen haben solltest. Oder dir einfach immer wieder die nötige Portion Motivation und Inspiration abholen!

Wenn du an diesen Tagen nicht dabei sein kannst, tut es mir sehr leid für dich. Ich wiederhole den Workshop im Herbst (Termine gebe ich nach den Ferien bekannt) noch einmal, an deiner Stelle würde ich aber lieber JETZT so schnell wie möglich teilnehmen wollen! Denn dann hast du im Herbst schon deine Ruhe und kannst dich wichtigeren Projekten widmen (und davon gibt es doch sicher einige, oder? Endlich das neue Hobby starten, das Buch schreiben, das Nebenbusiness gründen usw).

 

Voller Vorfreude auf all die motivierten Teilnehmerinnen und DICH,

deine Petra ❤