Ihr Lieben! Ich danke Euch sehr für die ganzen Nachrichten – v.a. über Instagram – zu dem letzten Blogbeitrag von Auserlesenes! Meine Tipps schienen genau richtig, was für eine Freude!

Weiter geht es mit tollen Büchern, die ich im September bzw. schon vor einiger Zeit gelesen bzw. gehört** habe und euch vorstellen möchte. Dieses Mal darf ich auch drei der vorgestellten Bücher verlosen, mehr davon erfahrt Ihr auf meinem Instagram-Profil unter dem aktuellen Post zu Auserlesenes.

Jedenfalls kamen wieder einige echt gute Bücher auf die Liste, ich bin sehr gespannt, was Ihr sagt!

Let’s start!

Auserlesene Bücherliebe

„Der kleine Mönch räumt auf“ von Zacharias Heyes 

Mönch

Pater Zacharias Heyes, Mönch im Benediktinerkloster Münsterschwarzach, beschreibt in diesem kleinen, sehr feinen Büchlein die Aufräumerfahrungen des „Kleinen Mönchs“ in seiner Zelle. Liebevoll führt uns Heyes durch seinen Mönchsalltag (der übrigens äußerst spannend ist!) – warum er diesen Weg geht und weshalb es jetzt an der Zeit ist, sein Leben und v.a. seine Zelle aufzuräumen (das Eine geht übrigens nie ohne das Andere). Schritt für Schritt skizziert er die einzelnen Schritte, die wohl jeder kennt, der schon einmal wirklich ausmisten und aufräumen wollte. Loslassen, sich selbst erkennen, sich wehren, anerkennen, dass er Hilfe braucht und diese auch annehmen kann, zu erfahren, dass alles seinen Platz (im Leben und) in der Zelle hat, dass die Ursache meist ein Zuviel an Gegenständen ist, für die es nicht genug Plätze geben kann und seine persönliche Vorgehensweise, die viel mit Sich-Fragen-Stellen zu tun hat. Ob ihn Gegenstände glücklich machen, woher diese sind, ob er sie noch braucht und wenn nicht, wohin damit. Schön zu sehen, wie er sich auf dem Weg zu sich selbst verändert, sein eigener Weg inkl. Pilgerreise wird sehr behutsam geschildert.

Fazit: Eine sehr persönliche, kurzweilige Geschichte mit guten und praktischen Tipps, die sofort zum Ausmisten und Ordnung schaffen anregen. Im Außen aufräumen bedeutet immer auch im Innen Ordnung schaffen – man darf sich Hilfe holen und ist nie alleine.

„Millionärin von nebenan“ von Stephanie Raiser

Frau, oranger Pulli

Stephanie Raiser berichtet in diesem sehr persönlichen Buch von ihrem Weg zur 1. Million. Es geht um das Gesetz der Anziehung, welche Erfahrungen sie damit gemacht hat, wie sie dazu kam (durch ein Coaching). Sie nimmt uns mit in ihr Leben als Mama, als Ehefrau, als Heilpraktikerin und schließlich als erfolgreiche Unternehmerin und wie sie es geschafft hat, ihre negativen Glaubenssätze zum Thema „Geld“ über Bord zu werfen und selbstbestimmt (und v.a. finanziell frei) erfolgreich zu werden. Dies beschreibt Stephanie auf sehr sympathische und liebenswerte Weise, eben als die Frau „von nebenan“, mit der man bzw. frau gerne mal einen Kaffee trinken und über ihre Erfahrungen plaudern würde. Dabei ist sie äußerst humorvoll, ehrlich und authentisch, nach dem Motto „Wenn ich das geschafft habe, schafft Ihr das erst recht“.

Fazit: Das Buch macht Lust darauf, seinen eigenen Weg in diese Richtung zu gehen – geht nicht, gibt’s in dem Fall echt nicht. Was du denkst, kannst du erschaffen. Danke liebe Stephanie für dieses witzige, sehr inspirierende Buch, das mich um viele Erkenntnisse zum Thema Geld, Glaubenssätze und Raus-aus-der-Komfortzone bewegen reicher gemacht hat. Und ein verbaler, liebevoller A…tritt ist, um ins Tun zu kommen und mein glücklichstes Leben zu leben!

„Man nennt uns Minimalisten“ von Verena Schürmann

Stuhl, Palme

Verena beschreibt ihre sehr persönliche, bewegende Lebensgeschichte vom zu vollen Keller und Dachboden, von mehr als gut gefüllten Schränken und Schubladen (und einfach allem in ihrem Haushalt) hin zur Minimalistin. Es geht ums Ausmisten – und zwar alles in ihrem Leben wird der Prüfung unterzogen, ob es noch in ihr Leben passt. Und sehr vieles passt eben nicht mehr. Dieses Ausräumen verändert ihr ganzes Leben innerhalb von einigen Jahren. Verena nimmt uns mit in alle Bereiche, begonnen vom Ordnung schaffen, weiter mit plastikfrei leben, veganer Ernährung, ihre Pilgerreise, Digitales, die Infragestellung von Kosmetik und überhaupt ganz vielen nötigen bzw. unnötigen Dingen mehr. Dabei ist sie niemals dogmatisch oder belehrend, im Gegenteil. Ihr Weg ist ein Vorbild für mich – ich denke in sehr vielen Ansichten sehr ähnlich und bin auf meinem Weg zu einem Leben, in dem Dinge nicht mehr die bedeutende Rolle spielen, wie sie uns aber laut der Konsumgesellschaft vorgegaukelt werden. Fokus auf das Wesentliche im Leben – und das lebt sie einfach, und das im positivsten aller Sinne. Die Empfehlung der Dokumentation EARTHLINGS hat übrigens auch mich und meine Einstellung gegenüber Vielem verändert, danke liebe Verena!

Fazit: Dieses Buch hat wirklich mein Leben verändert – ein Augenöffner in so vielen Bereichen (seitdem benutze ich z.B. keine Creme mehr, weil sie nicht nötig ist und wohl nie war; vegetarische/vegane Ernährung spielt eine immer größere Rolle uvm.). Meine #nobuychallenge hat u.a. auch mit dem Lesen dieses Buches zu tun, weil auch hier das bewusste Weglassen wieder zu einem bewussten Konsum führen wird – und das ist doch letztendlich das Ziel: das Leben bewusst leben und genießen.

„Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ von Anna McPartlin

Blumen

Es geht um die junge Rabbit, die nur noch 9 Tage zu leben hat, denn sie hat Brustkrebs und zahlreiche Metastasen. Diese letzten Tage verbringt sie im Hospiz und man erfährt neben ihrer Lebens- und Leidensgeschichte sehr viel über ihre Familie. Das Buch war eine Achterbahn verschiedenster Gefühle – Spaß haben, glücklich sein, Trauer, Leid, Kummer, Liebe… Alles dabei! Ich habe selten so viel gelacht und geweint bei einem Buch.

Fazit: Durch meine persönliche Geschichte und die Familienerfahrungen mit dem Thema Krebs war dieses Buch dennoch wie eine Heilung – weil das Leben im Vordergrund steht, nicht der Tod. Weil sich wieder zeigt, auf was es ankommt – auf die Liebe, die Familie, den Zusammenhalt, das Leben.

„Der Alchimist“ von Paulo Coelho

Mann, vermumt

Paulo Coelho erzählt vom jungen Santiago, der als andalusischer Hirte durch die Lande reist und davon träumt, in Ägypten einen Schatz zu finden. Auf dieser Reise begegnet er vielen Menschen, die ihn durch „lustige Zufälle“ bei der Verwirklichung dieses Traumes unterstützen. Dabei lernt er die Sprache des Lebens kennen, hört immer mehr auf seine Intuition, vertraut seiner Seele und taucht in die Liebe ein. Und die „Schätze“, die er dabei findet, hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können!

Fazit: Was für ein bezauberndes Buch (übrigens eines der wenigen Bücher, das ich mehr als einmal gelesen habe!), das einen lehrt, an Zeichen zu glauben, diese zu sehen und jeden Moment zu genießen – ganz im Hier und Jetzt, nicht gestern und nicht morgen.

 


 

Nun wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen meiner „Auserlesen“, bitte gebt mir doch gerne Feedback, falls Ihr schon etwas davon gelesen haben solltet bzw. eines der Bücher kaufen werdet! Ich bin voll neugierig, wie euch meine Blogserie hier gefällt und ob Ihr ein paar Tipps für euch mitnehmen könnt! Außerdem freue ich mich natürlich auch immer über Tipps zu Büchern, die ich „unbedingt“ mal lesen muss! Meine Must-Read-List wächst stetig an!

Erlesene Grüße,

Eure Petra ❤


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** = Affiliate-Link: Viele der Bücher höre ich übrigens als Hörbuch von audible an, da ich so wunderbar nebenbei putzen und / oder aufräumen kann – also WIN – WIN, oder? Ich bin seit Jahren fleißiger Hörbuch-Hörer, gehe oft spazieren und lasse mir etwas „vorlesen“! Über den Link kannst du dir einen kostenlosen Probemonat inkl. 1 Hörbuch deiner Wahl sichern! 
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